Um dem wachsenden Bedarf an Wohnraum in Münster Rechnung zu tragen, sollen pro Jahr insgesamt 2.000 neue Wohnungen fertiggestellt werden. Mindestens 750 davon durch Nachverdichtung in bestehenden Quartieren.
Baulückenschluss, Hinterlandbebauung, Abriss von Altbauten zugunsten größerer Neubauten schaffen mehr Wohnraum, erhöhen durch die damit einhergehende Flächenversiegelung aber gleichzeitig die Gefahr von Hitzeinseln und Überflutungen. Ein Dilemma, das lösbar ist?
Wie passt Nachverdichtung mit dem erklärten Ziel der Stadt, Münster an den Klimawandel anzupassen, zusammen? Das Projekt ZiS will dieser Frage bezogen auf das Südviertel verstärkt nachgehen - u.a. im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zum Thema im Sommer 2020.
Bilder: ZiS