Mit ihrem guten und vielfältigen Nahversorgungsangebot bildet sie die Lebensader des Südviertels - die Hammer Straße. Infolge zunehmenden Verkehrsaufkommens ist sie in letzter Zeit jedoch immer stärker auch zum Streitobjekt geraten. Als Prototyp für eine Neuaufteilung des öffentlichen Raums soll sie versuchsweise zugunsten von Anwohnenden, Fußgänger*innen und Fahrradfahrenden verkehrsberuhigt werden. Ob sich die Idee von der ehemaligen „Hammer Chaussee“ als Ort des Flanieren und Verweilens im Einklang mit den Interessen von Geschäftsleuten und von Autofahrenden durchsetzen lässt, gilt es herausfinden.
Für eine erste Einschätzung haben wir im Dezember 2016 eine Umfrage durchgeführt und die Teilnehmenden danach gefragt, wie zufrieden sie aktuell mit den Angeboten und Einrichtungen auf der Hammer Straße sind und für wie wichtig sie diese halten. Knapp 400 Bürgerinnen und Bürger haben uns mit ihren Antworten und Anmerkungen wertvolle Hinweise gegeben. Dafür nochmals unseren herzlichen Dank!
Foto links: Henning Stoffers, Foto rechts: ZiS
Am 29.03.2017 haben wir in Anwesenheit von Vertretern aus Politik und Verwaltung und zahlreichen Bürger*nnen die Ergebnisse unserer Umfrage im Pfarrheim St. Joseph präsentiert. Die sich daran anschließende Diskussion war ebenso rege wie konstruktiv.
Fotos: ZiS. Klicken Sie für eine größere Ansicht auf eines der Bilder.
Helmut P. Etzkorn (2017): Mehr Qualität entlang der Hammer Straße. WN vom 30.03.2017.